Denia liegt nördlich des Berges Montgo, zwischen Alicante und Valencia und hat ca. 42.000 Einwohner (2016). Denia besitzt eine gute Infrastruktur mit Bahnanschluss nach Alicante, sowie die Fähre nach Ibiza und Mallorca und einen direkten Autobahnanschluss zur AP 7 (Alicante-Valencia)

Denia hat sehr vieles zu bieten. Eine gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Cafes, Bars, Restaurants und vielen Shops und Boutiquen. Einige Museen (das Archäologische Museum ist in der mittelalterlichen Burg untergebracht), wie z.B. ein Ethnologisches Museum, ein Spielzeugmuseum und ein Kunstmuseum mit temporären Ausstellungen. Für den Abend gibt ein paar sehr schöne Szenekneipen mit abendlicher Musik zum Tanzen und Feiern.

Bei den Touristen ist Denia wegen seiner ca. 20 km langen Sand- und Kiesstrände bekannt, die auf Höhe des Stadtteiles Las Rotas in Fels- und Steinküste übergehen.

Für Wanderer eignet sich das Naturschutzgebiet Montgo, benannt nach dem gleichnamigen Hausberg von Denia, einem typischen Schichtberg, der einsam in den Himmel ragt und im Cabo de San Antonio  ausläuft. Im Umkreis der Stadt finden sich römische, maurische und spanische Ruinen sowie in der sehenswerten Nachbarstadt  Javea, das Cabo de San Antonio, von dem sich bei klarem Wetter ein Ausblick auf Ibiza bietet.

Vor einigen Jahren hat sich der Yachthafen von Denia zu einem heißen Hotspot entwickelt. Hier gibt es sehr schöne Restaurants und Clubs mit Loungebars und eine große Diskothek im Fährhafen von Denia.

Denia zählt zu den Städten mit den meisten Festen (Fiestas) in Europa; neben dem erwähnten Bous a l mar wird im August das typische Fest „Moros y Cristianos“ zu Ehren des San Roque (13. bis 16. August) gefeiert. Es werden Märsche und Flaggenzüge veranstaltet. Ein Höhepunkt der viertägigen Veranstaltung ist der Galaumzug, während dem Mauren und Christen ihre traditionellen, prunkvollen Kleider zeigen.